
Zusammen mit der Katze sammeln gehn:
Auf der Wiese wird manch Kraut gesehn,
das es nicht in jeder Ortschaft gibt –
wer weiß, ob er sich ins Blümchen gar verliebt?
Ast, Blättchen, getrocknete Blüte –
es sieht toll aus in der Schale, als Deko für Hüte.
Was ein alter Mann draus macht?
Sicher ist, dass der Sachse drüber lacht!
Die Natur öffnet die Augen für schönes erneut,
wenn sich dein Herz über von dir unentdeckte Pflänzchen freut:
Du kannst hier andere Rinden sehn,
Blüten, Tiere, die in Bayern nicht stehn oder gehn.

Joana Dörfler schreibt auf Sommergedicht.de moderne Gedichte für gute Laune und beleuchtet den sommerlichen Mikrokosmos sowie profane Dinge, die in dieser Jahreszeit eine Rolle spielen. Auch wird in ihren Versen so manches Klischee aufs Korn genommen.