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Im Boot (Gedicht)

Ich spür den Wind auf meiner Haut,
hab mich der Kraft des Bootes anvertraut.
Das Holz ist alt, doch noch nicht morsch,
sodass auf das Plätschern der Wellen ich horch.

Manch großes Fischlein schwimmt vorbei,
Möwen, Tiere vielerlei.
Der Wetterumschwung ist noch nicht in Sicht,
Wolken schützen mein gesonntes Gesicht.

Fürs Angeln brauchst du etwas Talent,
doch es klappt mit Übung für den, der die Beute nicht verpennt.
Viel schöner ist jedoch das Betrachten der Tiere
in ihrem Lebensraum in voller Zierde.

 

Bild: OpenClipart-Vectors from Pixabay