
Sie ist mein liebstes Utensil:
Von den Augen sieht man, was ich gern will!
Relaxed kann ich spazieren geh’n:
Keine Fremden mir in die Pupillen seh’n!
Wenn’s hell ist, die Sonn‘ keine Gnade kennt,
ohne Brille es schon in den Augen brennt.
Es kann gefährlich sein – und zwar sehr –
der Augen Zukneifen im Verkehr!
Auch ein günstig’s Produkt schützt dich vor Licht,
lässt’s lässig wirken, dein Gesicht!
In Szene setzt dich das Traummodell:
Du wirkst mondän/wie ein Rebell!
Hast du die Brille mal vergessen:
Nimm ein Billig-Modell stattdessen!
Ich wünsch‘ dem Leser nen schönen Tag –
welche Sonnenbrille er tragen mag!

Joana Dörfler schreibt auf Sommergedicht.de moderne Gedichte für gute Laune und beleuchtet den sommerlichen Mikrokosmos sowie profane Dinge, die in dieser Jahreszeit eine Rolle spielen. Auch wird in ihren Versen so manches Klischee aufs Korn genommen.