
Gehst du morgens aus dem Haus,
lässt mal schnell die Katze raus,
siehst du kleine Tierchen flitzen,
die manch Leckerei stibitzen.
Ihre Augen sind rehbraun,
schüchtern sie in dein Antlitz schau’n.
Bevor du nah bist, sind sie schon weg,
finden rasch ein kluges Versteck.
Kommt ein Auto, erklimmen sie den Baum,
leben die Freiheit aus deinem Traum.
Ihr buschiges Schwänzchen macht sie süß,
und wenn du genau hinschau’n willst, sagen sie tschüß!

Joana Dörfler schreibt auf Sommergedicht.de moderne Gedichte für gute Laune und beleuchtet den sommerlichen Mikrokosmos sowie profane Dinge, die in dieser Jahreszeit eine Rolle spielen. Auch wird in ihren Versen so manches Klischee aufs Korn genommen.