Unversklavt von Bahn und Stau,
manch Schleichweglein ohne viel Radau:
Schon in zarten Jahren
entdeckte ich’s: das Fahrradfahren!
Für die Fitness ist es gut.
Vielleicht kostet’s manchmal etwas Mut,
auf gute Witterung zu vertrau’n –
und Dinge mal im Rucksack verstau’n.
Als Radfahrer bin ich komplett flexibel,
schieb‘ ihn Umweltsünden vor – den Riegel.
Spar‘ ne stangenweise Gelder mir
und hab‘ alles, was ich benötig‘, hier.
Ich brauch‘ wirklich kein Cabrio
für Wind im Gesicht mit viel Niveau!
Nur der lange Rock –
auf den hab ich null Bock!
Joana Dörfler schreibt auf Sommergedicht.de moderne Gedichte für gute Laune und beleuchtet den sommerlichen Mikrokosmos sowie profane Dinge, die in dieser Jahreszeit eine Rolle spielen. Auch wird in ihren Versen so manches Klischee aufs Korn genommen.